In einer Welt zunehmender Unsicherheiten bietet dieses Handbuch für Krisenzeiten einen umfassenden Ansatz zur Vorbereitung auf Katastrophenfälle aller Art. Das Werk verbindet philosophische Grundlagen mit praktischen Überlebensstrategien und schlägt dabei eine Brücke zwischen theoretischem Verständnis und konkreter Handlungsfähigkeit.
Der erste Teil widmet sich den philosophischen Grundlagen der Krisenvorsorge: Wie entwickeln wir ein Bewusstsein für potenzielle Gefahren? Welche ethischen Fragen stellen sich in Extremsituationen? Wie bewahren wir Autonomie und finden Sinn während gesellschaftlicher Umbrüche?
Im Abschnitt zur psychologischen Widerstandskraft lernen Leser, wie sie Angst bewältigen, unter Druck entscheidungsfähig bleiben und soziale Bindungen als Überlebensfaktor nutzen können. Diese mentalen Werkzeuge sind oft entscheidender als materielle Vorbereitungen.
Der praktische Teil behandelt detailliert das urbane Überleben bei Infrastrukturausfall: Wasserversorgung sicherstellen, alternative Energiequellen erschließen und Nahrung in städtischen Gebieten beschaffen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Gemeinschaftsbildung in der Nachbarschaft und Mobilitätskonzepten für eingeschränkte Versorgungslagen.
Das Kapitel zum praktischen Überlebenstraining vermittelt Grundfertigkeiten der Selbstversorgung wie Nahrungsmittelkonservierung ohne technische Hilfsmittel, Trinkwassergewinnung und improvisierte Werkzeugherstellung. Ergänzt wird dies durch Anleitungen zur körperlichen Vorbereitung und Navigation ohne moderne Hilfsmittel.
Der abschließende Teil zum Preppen bietet konkrete Anleitungen zur systematischen Notfallvorsorge: bedarfsgerechte Vorratshaltung, Auswahl technischer Ausrüstung und Dokumentensicherung für Krisenzeiten.
Dieses Handbuch richtet sich an Menschen, die sich ernsthaft mit Krisenvorsorge und Survival auseinandersetzen wollen – sowohl im urbanen als auch im ländlichen Umfeld.