Der letzte Tag der Schöpfung - Wolfgang Jeschke

Der letzte Tag der Schöpfung

von Wolfgang Jeschke

  • Veröffentlichungsdatum: 2009-03-11
  • Genre: High-Tech Science-Fiction
Bewertung: 4
4
Von 129 Bewertungen

Beschreibung

Alles ist im Fluss

Im Mittelmeerraum werden immer wieder rätselhafte archäologische Funde gemacht: Die Objekte sind Jahrtausende alt, bestehen aber aus Materialien, die es erst viel später gab - oder erst in Zukunft geben wird. Das bestärkt die amerikanische Regierung in der Annahme, dass sie mit dem geheimsten ihrer Projekte Erfolg haben könnte: Mittels Zeitmaschinen Millionen Jahre in die Vergangenheit zu reisen und die Menschheitsgeschichte zugunsten der USA zu verändern. Noch ahnt niemand, dass damit eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes heraufbeschworen wird.

Bewertungen

  • Der letzte Tag der Schöpfung

    5
    von Peterkpw
    Wahnsinn...von Anfang bis Ende...geil...
  • Hmmmm

    3
    von CptPierce
    Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist intelligent angelegt und beschreibt meisterlich die Unfähigkeit des Menschen, komplexe Systeme zu verstehen. Die Zeit ist wohl für uns linear denkenden Wesen das komplexeste System überhaupt. Es hindert die Protagonisten aber nicht daran, in dieses System einzugreifen. So weit, so gelungen. Aber was dem Buch über weite Strecken fehlt, ist Spannung. Der Schluss zieht sich wie Kaugummi und lässt mich etwas ratlos zurück.
  • Schwaches Ende

    3
    von ChiefSteve
    Nettes Buch rund um Zeitreisen und ja, der fatale amerikanische Kolonialismus wird gut thematisiert. Aber viel zu viele Fragen bleiben offen und das Ende ist ganz schwach. Mich würde ja brennend interessieren was die Befestigungsanlagen an der Westküste Europas zu bedeuten hatten...
  • Toller Plot

    5
    von micky1393moto
    Habe es verschlungen, habe mir die einzelnen Erzählstränge aber noch intensiver gewünscht (zB. wie lief es mit den Siedlern in Nordeuropa, was passierte genau in Atlantis..?), war enttäuscht, als es zu Ende war, verd... Ich will wissen, wie es weiter geht!! Herr Jeschke, setzen Sie sich noch mal an Ihr Schreibgerät und erzählen Sie weiter!
  • Vergangenheit - Gegenwart- Zukunft im Jetzt

    5
    von maneo13
    Alles in einem - Verschmelzung und Auflösung
  • Schade!

    2
    von Berlin Tom
    Es haette so schoen werden koennen! Und bis etwa zur Mitte hin finde ich diese Buch durchaus spannend. Wie ich spaeter feststellen musste, sind leider nur die Ideen rund um den Zeitsprung das Fesselnde an diesem Buch. Erzaehlerisch gleicht es eher einem emotionslosen Bericht. Das haben User vor mir bereits ausgefuehrt.
  • Grandios

    5
    von WiMu
    Wundervoll geschriebenes SciFi Buch mit einigem philosophischem Brennstoff an Bord. Liest sich nicht wie Hollywood und gewinnt dadurch sehr. Ziemlich zeitlos -> lesen! :) Die Charaktaere werden eher Anhand ihrer Aussagen und Gedanken lebendig, als Aufgrund ausufernder Beschreibungen. Wer darauf angewiesen ist, sollte eher einen Bogen um dieses Buch machen. Ein Glueck konnte das Buch einer Verfilmung durch Emmerich entrinnen - nicht auszudenken, was dabei herausgekommen waere. o_O
  • Spannend und anregend

    5
    von tomreuter
    Wolfgang Jeschke beschäftigt sich in diesem Roman mit den Auswirkungen einer Zeitmaschine, die Soldaten in die Vergangenheit bringt, damit sie dort die Zukunft ändern. Das klappt natürlich nicht wie gedacht: eine spannende, gut und umsichtig geschriebene Story um die Grenzen des Denkbaren.
  • Erschreckend aktuell

    5
    von klinkerfuss
    In Zeiten von wenig sinnhaft erscheinenden militärischen Operationen in Irak und Afghanistan, Lecks in Ölpipelines und Wirtschaftskrise, hat der Roman aus den 80ern eine geradezu unheimliche Aktualität. Das Ende bleibt in der Tat offen, die Erzählstruktur ist weniger cineastisch als die eines Andreas Eschbach. Vielmehr liest sich "Der letzte Tag der Schöpfung" wie klassische SciFi vom Schlage eines Stanislaw Lem. War mein erstes iBook und ich habe den Kauf nicht bereut.
  • Tolle Idee verschwendet

    2
    von koelnerin
    mein erstes iBook auf dem iphoneregal. hat sich trotz kleinem Bildschirms sehr gut lesen lassen. zum Buch: keinesfalls mit Eschbach zu vergleichen! die Charaktere werden zwar definiert aber sind für den Leser nicht lebendig und leben nicht miteinander. das ganze Buch erscheint wie ein Bericht und nicht wie ein roman bei dem man durch die Persönlichkeiten und den Handlungen mitfühlt und mutfiebert. allein die Idee füllt dem Leser den Kopf mit Phantasien - nicht der Autor. dazu kommt dass der Autor die tolle Idee des Zeitsprungs verhunzt hat durch militärische Planungen und Kriege. eine Schande bei dem Material. ich würde es dem Autor deshalb nicht gönnen dass er ein Angebot für eine Verfilmung kriegt. sorry.
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